5 Mythen, die jeder sammler kennen sollte

Rolex

Viele Käufer glauben, dass teure Uhren ihren Wert immer halten oder dass Quarz weniger genau ist. Wir beleuchten die häufigsten Mythen, die Sammler teuer zu stehen kommen können.

Uhren werden heute sowohl aus Leidenschaft als auch als Investition gekauft, doch der Markt ist von zahlreichen Mythen umgeben. Für Sammler und Käufer kann es entscheidend sein, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden.

Mythos 1: Teure Uhren sind immer besser

Ein hoher Preis ist keine Garantie für bessere Technik. Viele Schweizer Luxusmarken leben von Handwerkskunst und Markenwert, aber japanische Hersteller wie Seiko liefern mechanische Werke, die ebenso präzise sind – zu einem Bruchteil des Preises.

Mythos 2: Quarz ist schlechter als Mechanik

Quarz wird oft unterschätzt. Technisch ist es präziser als mechanische Werke, die täglich um mehrere Sekunden abweichen können. Für Sammler liegt die Faszination mechanischer Uhren in der Geschichte, der Konstruktion und der Komplexität.

Mythos 3: Alle Uhren halten ihren Wert

Nur besonders gefragte Modelle behalten oder steigern ihren Wert – etwa die Rolex Submariner oder die Patek Philippe Nautilus. Die meisten Uhren verlieren an Wert, sobald sie den Laden verlassen.

Mythos 4: Saphirglas ist unzerkratzbar

Auch wenn Saphir sehr robust ist, ist es nicht unzerstörbar. Diamanten und andere harte Materialien können die Oberfläche verkratzen, und ein Schlag kann das Glas dennoch beschädigen.

Mythos 5: Größe bestimmt die Qualität

Viele glauben, große Uhren stünden für Qualität. Historisch gesehen lagen einige der ikonischsten Modelle unter 40 mm und gehören bis heute zu den begehrtesten.

Wer diese Mythen kennt, trifft bessere Entscheidungen – sei es beim Kauf einer Uhr fürs Leben oder als Investition mit Werterhalt.